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Zu Gast bei den 31. Wasserhygienetagen in Bad Elster



Als Start-up im Wasserbereich stößt man bei der Recherche immer wieder auf bestimmte Namen. Bei Gesprächen mit diesen Personen hat man das Gefühl, im Wasserfach in Deutschland kennt jeder jeden – die Szene ist sehr gut vernetzt.

Einmal im Jahr hat man die Gelegenheit, viele dieser „Wassermenschen“ live zu treffen. Im beschaulichen sächsischen Kurstädtchen Bad Elster finden nämlich die Wasserhygienetage statt, organisiert vom Verein WaBoLu (Wasser, Boden, Luft) und dem Umweltbundesamt. Pandemiebedingt wurde die Veranstaltung die letzten zwei Jahre in den virtuellen Raum verlegt.

Umso größer war die Wiedersehensfreude in diesem Jahr. Der große Kursaal in Bad Elster war voll besetzt, die Vortragsthemen topaktuell und in den Pausen freute man sich, alte Bekannte wieder zu sehen und neue Kontakte zu knüpfen. In lockerer Atmosphäre konnte man hier Vertreter aus Gesundheitsministerium, Behörden, Ämtern, Vereinen, Instituten und Industrie treffen.

Von Regeln zum Betrieb öffentlicher Schwimmbäder über verschiedene Giftstoffe im Wasser wie Cyanobakterien-Toxine oder PFAS (per- und polyfluorierte Alkylverbindungen) und somatische Coliphagen als neuer Parameter der EU-Trinkwasser-Richtlinie bis hin zur Verfügbarkeit von Trinkwasser im öffentlichen Raum erfuhren die Zuhörer alles über neueste Trends im Wasserfach.

Sehr interessant für uns speziell waren natürlich die beiden UBA-Themen „Aktualisierung der UBA-Empfehlung Systemische Untersuchung von Trinkwasser-Installationen auf Legionellen“ und „Ergebnisse der LeTriWa-Studie“.

Von Ablauf über Referenten, Inhalte, Austausch bis hin zur Verpflegung – bei dieser Veranstaltung stimmte einfach alles. Wir freuen uns schon auf die 32. Wasserhygienetage im nächsten Jahr!


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