Ob in öffentlichen Schwimmbädern oder im eigenen Pool im Garten - sauberes Badebeckenwasser ist wichtig für ein erholsames Badeerlebnis.

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Verunreinigungen wie Keime/Bakterien können allerdings durch Menschen oder die Umwelt in das Wasser gelangen (z.B. coliforme Bakterien als Fäkalindikatoren) und sich dort bei günstigen Verhältnissen oder unzureichender Desinfektion vermehren. Beim Baden oder Schwimmen können diese dann vom Menschen aufgenommen werden und zu Infektionen führen. Deswegen sollte Badebeckenwasser auf die Qualität und Hygiene überprüft werden - auf mikrobiologische und chemische Parameter.

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Öffentliche Schwimmbäder: Verpflichtende Kontrollen

Für öffentliche Schwimmbäder gelten strenge Richtlinien und Vorschriften. Betreiber sind gesetzlich verpflichtet, regelmäßige Wasseranalysen für Badebeckenwasser, Reinwasser, Füllwasser, Filtrat und Trinkwasser durchzuführen und die Ergebnisse zu dokumentieren. Diese Tests umfassen verschiedene Parameter wie unter anderem die Anwesenheit von Bakterien und anderen Mikroorganismen, den pH-Wert und den Chlorgehalt. Das ist in der Empfehlung des Umweltbundesamts in der "Hygieneanforderungen an Bäder und deren Überwachung" festgelegt. Durch diese strengen Kontrollen wird sichergestellt, dass Badegäste in einem hygienisch einwandfreien Umfeld schwimmen können. Das Trinkwasser aus Wasserspendern und Duschen muss gemäß Trinkwasserverordnung (TrinkwV) ebenfalls regelmäßig mikrobiologisch untersucht werden.

 

Private Pools: Freiwillige, aber empfohlene Überprüfungen

Besitzer von privaten Swimmingpools sind zwar nicht gesetzlich zur Wasserkontrolle verpflichtet, jedoch liegt es in ihrem eigenen Interesse, die Wasserqualität im Auge zu behalten. Regelmäßige Tests können helfen, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben und damit Gesundheitsrisiken zu vermeiden. Die Überprüfung des Poolwassers auf Bakterien und chemische Parameter ist ein wesentlicher Bestandteil der Poolpflege.